Bei der Diamantgravur wird ein Werkzeug mit Diamantspitze mit etwas Druck über ein Schmuckstück gezogen. Hierbei hinterlässt die Spitze des Werkzeuges eine Kratzspur, die Gravur.
Der Name "Diamantgravur" lässt auf eine besonders edle Verarbeitung und besonders wertvolles Erbebnis schliessen. Da ist ja auch ein Diamant im Spiel. Letzteres ist zweifelsohne richtig, allerdings sollte man nicht dem Irrglauben verfallen, es handele sich dabei um einen funkelnden Edelstein wie man ihn in einen Ring fasst. Es handelt sich um einen Werkzeugdiamanten. Der Diamant kommt nämlich hierbei nicht etwa zu Einsatz, weil er dem Schmuck etwas von seiner besonderen Aura abgäbe oder die Gravur besonders schön erscheinen ließe. Man verwendet Diamantspitzen ausschließlich wegen ihrer Härte, sie sind einfach haltbarer als Werkzeugstahl.
Bei der Diamantgravur wird ein Werkzeug mit Diamantspitze mit etwas Druck über ein Schmuckstück gezogen. Hierbei hinterlässt die Spitze des Werkzeuges eine Kratzspur, die Gravur.
Diese Art der Kratzgravur ist eine Variante der Beschriftung mit recht langer Tradition. Früher waren Gold- und Silberschmiede wahre Meister ihres Faches. Die Kunst war, den Stichel möglichst gleichmäßig über das Schmuckstück zu führen. Heute übernimmt diesen Part in aller Regel ganz profan eine CNC-Maschine. Die Qualität des Ergebnisses steht und fällt dann mit der Güte der in der Maschine verwendeten Führungen und die Erfahrung des ausführenden Graveurs.
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* Wir bitten um Verständnis, dass wir für fremde Artikel, die wir gravieren sollen, keine Garantie für unzureichende Materialeigenschaften (z.B. Beschichtungen, Lacke usw.) übernehmen können. Selbstverständlich beraten wir Sie bei der Auftragsannahme und sichern Ihnen sorgfälltige Verarbeitung zu.
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